Sonntag, 29. Juli 2007

Aus dem Leserbrief einer Lehrerin

«Ich bin Lehrerin an einer Hauptschule in einer rheinischen Stadt. Zur Verdeutlichung der Situation an einer deutschen Hauptschule lege ich Ihnen die Namensliste der Schüler meiner 9. Klasse bei. Alle Schüler, die ich mit dem Halbmond bezeichnet habe, gehören dem islamischen Glauben an, das sind von 27 Schülern und Schülerinnen genau zwanzig. Diese Überzahl muslimischer Schüler bedeutet für uns Lehrer, dass wir vielfache Rücksicht zu nehmen haben:

Im Haushaltslehre-Unterricht müssen wir die islamischen Speisevorschriften beachten, ebenso bei Klassenfahrten und bei Schulfeiern. Wir haben mit dem Ramadan, den Sitten und Besonderheiten der Muslime respektvoll umzugehen. Das geht inzwischen so weit, dass unser eigenes Brauchtum zurückgestellt wird. Karneval z.B., hier am Rhein lang gepflegte Tradition, musste in der Schule mit Rücksicht auf die muslimischen Kinder ausfallen.

Auch der niedrige Leistungsstand bestimmt unseren Unterricht. Wenn Sie nun glauben, unser Entgegenkommen und unser demokratischer, freundlicher Erziehungsstil würden von den muslimischen Eltern und Schülern entsprechend gewürdigt, so täuschen Sie sich. Das Gegenteil ist der Fall: wir Lehrer müssen uns als „Scheißchristen“, „Christenhuren" und dergleichen bezeichnen lassen. Zur „Beruhigung" stellt man uns dann in Aussicht, der Islam würde ohnehin in Kürze das Abendland erobern, und dann würde alles anders.

Bei solchen Erfahrungen wird erschreckend deutlich, dass alle Freundlichkeit und Anpassungsversprechungen der Muslime nur eine Maske sind. Sie wollen gerade keine Integration, sondern Eroberung. Wir haben uns anzupassen. Geschürt und gefördert werden die Angriffe muslimischer Schüler in den Koranschulen. Dort wird ihnen der Hass auf die Christen und auf alle Nicht-Muslime im wahrsten Sinne des Wortes eingeprügelt. Die dort gelehrten Koran-Dogmen werden niemals angezweifelt oder hinterfragt.

Bei meinen Versuchen, mit der Zeitleiste zu beweisen, dass die jüdische und christliche Religion und Ethik schon lange vor Mohammed existierten, wird mir geantwortet: alle Propheten seien Muslime gewesen und die Bibel sei eine Fälschung. Diese Leute sind einfach nicht zu überzeugen, weil sie fanatisch an ihrem Koran hängen.

Was ich immer wieder erfahren muss, ist, dass die tolerante und humane Einstellung der Deutschen als Schwäche, Dummheit und Dekadenz gedeutet werden und als sichere Zeichen dafür, dass „Allah die Ungläubigen in unsere Hände geben wird", wie es mir so wörtlich ein Schüler sagte. Ich habe diese Erfahrungen, Erkenntnisse und Befürchtungen Vorgesetzten und höheren Stellen vorgetragen. Die Antwort, das sei „Hysterie" und „Kreuzritter-Mentalität" ist noch harmlos. Ich musste mir noch Schlimmeres anhören.

Kollegen, die ähnliche Erfahrungen mit muslimischen Schülern machen, wollen die Gefahr nicht sehen. „Sie steigern sich da in irgendetwas hinein“; wird mir gesagt. Bestenfalls höre ich resignierende Seufzer oder ein Gemurmel von Religionsfreiheit, Rechtsstaat und Demokratie.»

Brief einer Lehrerin an ’Christliche Mitte’ Quelle: minority-report, 29

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